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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Malente e.V. findest du hier .
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Dabei war die Idee zur Teilnahme nur eine Weihnachtsmarktlaune gewesen. Britta Kügler hatte sich am Tag der Startplatzvergabe online um einen Staffelplatz beworben. Nach der überraschenden Zusage kamen den Schwimmerinnen doch Bedenken. Einige waren bisher kaum Freiwasser geschwommen und noch weniger kilometerlange Langstrecken gewohnt. Um sich auf die Wakenitz vorzubereiten, nahmen einzelne Schwimmer im Laufe des Sommers an Freiwasser-Veranstaltungen wie dem Fördecrossing, den Freiwasser-Meisterschaften im Westensee und dem Inselschwimmen im Dieksee teil.
Der Startschuss für den Staffelwettbewerb fiel um 8:15 Uhr in Rothenhusen, dem nördlichsten Punkt des Ratzeburger Sees. Die sonst so träge dahinfließende Wakenitz brodelte: Wo sonst der Eisvogel zuweilen auf einsame Kanuten trifft, kraulten rund einhundert Schwimmer gleichzeitig. Jeder Schwimmer wurde von einem Boot begleitet. Im Fall der Malenter Staffel hatten sich die Paddler Ole Wolgast und Harald Kitzel bereit erklärt. Sie hatten eine gute Übersicht und behielten die erste Schwimmerin Britta Kügler im Getümmel gut im Blick. Die Malenter hatten abgesprochen, links vom Boot zu bleiben und sich in der Richtung am Boot zu orientieren, um unnötige Zickzackkurse zu vermeiden.
Die erste Etappe war 2,6km lang und führte durch den ursprünglichsten Teil der Wakenitz. Dort ist der Fluss flach, urwüchsig und eng. Das Feld zog schnell auseinander, und Britta Kügler gelang es, sich im oberen Drittel des Feldes zu platzieren. Sie wechselte auf Matthias Köstler unter der Autobahnbrücke der A20. Er hatte mit 4,3km die zweitlängste Distanz des Wettkampfs zu bewältigen. Er wechselte in Müggenbusch auf Ulrike Sachse. Während dieser 2,3km langen Etappe wandelt sich die Wakenitz von einem Fluss in einen flachen See. Die letzte und längste Etappe schwamm dann Melina Kitzel mit 4,5km. Sie startete in Spieringhorst und erreichte glücklich und wohlig erschöpft um kurz nach 12 Uhr mittags das Naturbad Falkenwiesen in Lübeck. Die letzten Schwimmer waren nach über fünf Stunden im Ziel.
Die schnellste Schwimmerin des Tages war Jane Meißner aus Flensburg, die für die 14km 3:10 Std. benötigte und damit neben den 40 Einzelteilnehmern auch alle Staffeln hinter sich ließ.
Für die Mannschaft aus Malente steht fest: sie wollen auch im kommenden Jahr wieder dabei sein, wenn sie denn einen der begehrten Startplätze ergattern können.
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