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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Malente e.V. findest du hier .
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Aufgrund der Corona-Abstandsregeln hatte sich Organisator Tobias Behr einige Neuerungen überlegt. Um den Kontakt zwischen Strandbad-Besuchern und Streckenschwimmern so gering wie möglich zu halten, wurde die Veranstaltung vom Nachmittag auf den frühen Morgen verlegt. Die 3000-Meter-Strecke startete bereits um 8:30 Uhr. Die 800- und 1500-Meter-Strecke wurde um 11 Uhr gestartet. Am Strand lagen alte Fahrradreifen im 1,50 Meter-Abstand, aus denen die Schwimmer mit jeweils einer Minute Zeitabstand heraus starteten. Das Schwimmer-Feld war dadurch gut entzerrt. Auf das Angebot kürzerer Schwimm-Strecken hatte man im Orga-Team bewusst verzichtet. Auch die Anmeldung per Email mit vorheriger Überweisung des Startgelds war problemlos verlaufen und hatte zu einer starken Resonanz geführt. Die Schwimmer mit der längsten Anreise kamen aus Flensburg und aus Wolfenbüttel. Behr führt die hohen Anmeldungszahlen darauf zurück, dass im ganzen Jahr kaum Freiwasser-Disziplinen stattgefunden hatten und dass einige das Streckenschwimmen auch als Test für den Wakenitz-Man nutzen wollten.
Die 3000-Meter-Strecke zog vor allem Schwimmer mit Wettkampferfahrung und Triathleten an, 24 traten in dieser Gruppe an. Die Strecke führte die Schwimmer in einem nicht ganz perfekten Dreieck westlich an den Inseln Gremswarder („Liebesinsel“) und Langenwarder vorbei und dann ostwärts in einem Bogen zum Strandbad zurück. Alle Strecken waren GPS-vermessen worden. Nach bereits 51,19 Minuten erreichte Dennis Möller aus Preetz als schnellster Mann das Ziel, kurz danach kehrte Neele Ludwig aus Hamburg als schnellste Frau in 53,55 Minuten ans Ufer zurück. Auf der Strecke befanden sich neben den zeitorientierten Triathleten auch Teenager und Schwimmer, die die Strecke ausschließlich im Bruststil bewältigten. Der spiegelglatte Dieksee lud zu genießerischem Schwimmen ein.
38 Teilnehmer nahmen an der 1500-Meter-Strecke teil. Diese führte in einem weiten Rechteck um die „Liebesinsel“ herum. Die Malenterin Lilian Beth benötigte nur 25,53 Minuten und war noch schneller als Peter Ludwig aus Hamburg, der die Distanz in 28,16 Minuten absolvierte. Sie wurden von den Zuschauern und Gästen des Strandbads mit anerkennendem Applaus zurück am Ufer empfangen. Über 800m starteten insgesamt 10 Aktive. Hier war Hauke Conrad aus Ahrensburg in nur 15,22 Minuten der schnellste Schwimmer und Sonja Eckert, als einzige Frau in diesem Feld, benötigte 27,04 Minuten. Der 67jährige Lothar Brandt aus Watternbek war ältester Teilnehmer des Schwimm-Events, er brauchte für die 1500-Meter-Strecke 34,40 Minuten. Jüngste Teilnehmerin war die 10jährige Sanja Genske aus Handewitt, die für die die gleiche Strecke 41,23 Minuten brauchte.
Die Malenter Rettungsschwimmer sicherten mit acht Rettungsbrettern und drei Rettungsbooten die Veranstaltung ab. Dabei wurde die DLRG Malente mit einem Rettungsboot der DLRG Hutzfeld-Bosau und der Freiwilligen Feuerwehr Timmdorf unterstützt. Die Sicherungsboote und Rettungsschwimmer kamen aber glücklicherweise nicht zum Einsatz.
Die Vorsitzende der DLRG Malente, Caren Kügler, freute sich über das rege Interesse an der Veranstaltung und kündigte an, dass einige der Corona-bedingten Änderungen beibehalten werden sollen: dazu gehöre die Anmeldemöglichkeit per Email und die zeitliche Verlagerung auf den Vormittag. Alle Teilnehmer hätten diese Neuerungen sehr geschätzt.
Das Malenter Inselschwimmen fand zum 41. Mal statt.
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